Unser 5. Tag der offenen Tür
10.05.2009
Der Tag der offenen Tür ist mittlerweile zur Tradition im Vereinsleben geworden. Allen Höhen und Tiefen zum Trotz ist dieser Tag, genauer gesagt das ganze Wochenende, einer unserer Höhepunkte in jedem Jahr. Die Vorbereitungen starten bereits im Winter, und im April findet nicht nur ein Subbotnik statt. Die Wochenenden im April sind geprägt von der Herrichtung der Fahrzeuge und der gesamten Anlage.
Die beiden Tage der offenen Tür wurden von den Vereinsmitgliedern und Freunden mit vollem Einsatz gestaltet. Selbst Mitglieder, die den Verein verlassen hatten, haben uns unterstützt. Vielleicht geht da noch etwas in Zukunft. Auch das Wetter hatte es gut mit uns gemeint. Strahlender Sonnenschein lockte die Gäste in die Anlage. Ein neuer Besucherrekord bahnte sich an. Die Robur-AG aus Limbach war mit dem LO befasst. Er tat einfach nicht mehr und die Vor-Ort-Spezialisten benötigten Unterstützung bei der Instandsetzung. Mit Beppos Abreise war der LO wieder einsatzbereit. Allen anwesenden Unterstützern gilt unser besonderer Dank, auch wenn man nicht jeden mit dem Namen nennt. Höhepunkte der Veranstaltung waren:
Eggersdorfer Blasmusik
Militaria-Trödelstand
Luftgewehrstand
sowie:
- Filmvorführungen
- Modellbaustand
Unsere Funkamateure haben sich auch ins Zeug gelegt. Die R 140 wurde entfaltet und mit den verschiedenen Antennensystemen der Betrieb aufgenommen. Unsere Neuheiten, die R 137 und die R 142, wurden präsentiert und den Gästen erläutert. Im Bauwerk wurde mit KSG und SEG gesendet. Im W 50 LAK wurde mit "heutiger Technik "Betrieb gemacht. Danke, Jungs, für Euren Einsatz.
Die Jugendbrigade war vollständig anwesend und hat den Nachwuchs gleich mitgebracht.
Martin präsentierte mit seinem Bruder die Diesel in Funktion. Der Dieselfunktionstest war der Höhepunkt für jede Führung im Schutzbauwerk. Auch Euch gilt unser Dank.
09:30 Uhr öffnete sich das Tor an beiden Tagen und die Gäste strömten in großer Zahl. Man war neugierig auf die Anlage, den Verein und das Geschaffene. Es kamen nicht nur Insider, sondern auch touristisch interessierte Gäste.
Es waren im Bauwerk zeitweise 4 Führungen gleichzeitig unterwegs. Diese wurden durch Vereinsmitglieder und Freunde sichergestellt.
Im Stabsgebäude wurde den Gästen das Leben in der NVA präsentiert. Neben Unterkünften, Schreibstuben und Dienstzimmern wurde für die Gäste die Waffenkammer geöffnet. Mancher hielt nach vielen Jahren wieder eine Kalaschnikow in der Hand.
Die Gerätesätze wurden "in Funktion" gezeigt. Es werkelte und funkte an allen Ecken und Enden.
Mario versorgte die Gäste in bekannter Qualität. Das Leibgericht wurde in der Gulaschkanone hergestellt. Es gab Kesselgulasch für alle und es reichte auch fast bis zum Schluss..
Der neue Besucherrekord lässt sich auch in Zahlen ausdrücken.
davon besichtigten 318 das Schutzbauwerk.
Besonders möchten wir uns bei Oberst a.D. Joachim Kampe für sein Video bedanken. Nach dem Motto: morgens gedreht - abends im Netz
Peter Hesse
Bunker Wollenberg