24 Volt Versorgung

 

August 2011

Das Schutzbauwerk verfügt über eine 24 Volt Batterieanlage. Diese liefert die Steuerspannung für die Bauwerkssteuerung (NEA, Lüftung), Funkgeräte etc.

Um die Batterie laden zu können waren ursprünglich drei Ladegleichrichter vorhanden. Diese liefen im Netzparallelbetrieb immer mit. Da die Ladeendspannung der Batterie bei ca 26,7 Volt liegt, muß die Ausgangsspannung reduziert werden. Dies geschieht über die sogenannten Gegenzelle. Diese besteht aus mehreren Diodenfeldern die spannungsabhängig über große ESÜ- Schütze zu- und abgeschaltet werden können.

Vorgeschichte: In die 24 Volt Anlage wurden bereits ettliche Areitsstunden investiert. Dadurch konnten zwei der drei Ladegleichrichter wieder in Funktion gehen. Leider hatte sich mittlerweile der Fehlerteufel eingefunden. Die Gegenzelle wollte einfach nicht mehr schalten. Die Diodenfelder waren somit immer in Betrieb und senkten, bei Erstazbetrieb die Ausgangsspannung zu stark ab. Von den Ladegleichrichtern ließ sich nur noch der erste zuschalten und das auch nur im Prüfbetrieb.

Um eine sichere Versorgung der neuen Dieselsteuerung zu gewährleisten musste hier erst wieder einige Zeit investiert werden. Diesem Projekt hat sich Bernhard angenommen. Er hat ettliche Regelkarten überarbeitet. Anbei Dank an Jens für die entscheidende Mithilfe! Im Ladegleichrichter zwei war zudem ein Steuertrafo defekt. Dieser saß natürlich an der absolut ungünstigsten Stelle im ganzen Schrank, sodass der Austausch viel Zeit verschlang.

Nach vollendeten Einstellmaßnahmen arbeitet die Anlage nun wieder voll funktionsfähig. Zudem hat Daniel in den dritten (leeren) Schrank einen modernen und effizienteren Ladegleichrichter eingepasst, sodass die Batterie nun auch energiesparend im Dauerbetrieb geladen werden kann.

Ausgebaute Montageplatte mit ersetztem Steuertrafo

Gegenzellenschrank während den Abgleichmaßnahmen

 

 
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