Vorbereitung auf den 1. Mai
19. März 2008
Lange geplant war unser Vorbereitungswochenende auf den 1. Mai. Wie in jedem Jahr wird dieser Tag als Tag der offenen Tür begangen. Um die Anlage und die Technik aus dem Winterschlaf zu wecken, treffen sich die Vereinsmitglieder zu einem Subbotnik. An dem Tag werden vor allem die Außenanlagen gepflegt. In diesem Jahr waren der Eingangsbereich und die Hochspannungssicherungsanlage der Schwerpunkt. Aber auch an anderen Orten wurde gewerkelt.
Am Freitagabend trafen sich die Vereinsmitglieder in der 301. Der Samstag wurde besprochen und die Arbeiten eingeteilt. Nico setzte Nachrichtengeräte instand. Die ASUR 60 der Dresdener Richtung hatte ein defektes Netzteil. Nach der Fehlereingrenzung und dem Austausch des defekten Teiles funktionierten die Baugruppen wieder.
Falko setzte die begonnenen Arbeiten im Kfz-Bereich fort. Die Kfz-Werkstatt bekam durch den Aufbau von Blechschränken ein neues, viel aufgeräumteres Bild. Jetzt können die Besucher in den Führungen auch die Kfz-Werkstatt besuchen, um einen noch besseren Eindruck von unserem Wirken zu erhalten.
Uli und Lutz setzten am Wirtschaftsgebäude die Dachrinne instand. Die lange Nutzungsdauer hatte an ihr genagt. Die Reparaturen der Vergangenheit zeigten, dass nur der Austausch sinnvoll ist. Das führten beide durch und die neue Dachrinne bestand den ultimativen Wassertest.
Andreas Horst überprüfte das Notstromaggregat für die Unterkunftszone. Diverse Elektroarbeiten und Instandsetzungen führte er durch. Die Dokumentation für die prüfpflichtigen Anlagen wie Feuerlöscher und Elektrogeräte wurde auf den neuesten Stand gebracht. Auch Anitas Föhn wurde geprüft und erhielt die Prüfplakette.
Mario, Peter und der Doc reinigten die Hochspannungssicherungsanlage und setzten Teile, die im Winter von der Defekthexe ereilt worden waren, instand. Neben den gärtnerischen Arbeiten wurden auch die Drähte und Isolatoren "poliert". So entstanden anschließend recht interessante Fotos.
Mario versorgte uns wie gewohnt mit leckerem Essen und er ergänzte den Brennstoffvorrat. Holz wurde geschnitten, denn der nächste Winter trifft uns ja wie jedes Jahr völlig überraschend.
Eine Grundreinigung wurde durchgeführt. Der Höhepunkt und eine von allen beliebte Arbeit ist das Wischen des Ganges zum Schutzbauwerk. Das hat Torsten mit Zähneknirschen, aber prima erledigt.
Am Ende des Tages gab es noch einen technischen Höhepunkt, das Unter-Spannung-Setzen der FVS 4. Dazu in einem gesonderten Beitrag mehr.
Am Sonntag verabschiedeten sich alle voneinander und fuhren mit großen Erwartungen an den Tag der offenen Tür nach Hause.
Peter Hesse
Bunker Wollenberg