Ein weiteres Unikat auf deutschem Boden

 

 

27. Mai 2007

 

Mehrere Vereinsmitglieder waren wie an so vielen Wochenenden im Objekt tätig. Das schöne Wetter trieb die Vereinsmitglieder in das Außengelände um der "Gartenarbeit" zu frönen. Dabei wurden Bäume gestutzt, Rasen gemäht, am Zaun Reparaturarbeiten ausgeführt und Mastfundamente gestrichen.
Zum wiederholten Male fiel ein Stück Hohlleiter im Boden neben der Umfahrung des Schutzbauwerkes auf. Die Vereinsmitglieder machten sich an's Werk und gruben, wie die Archäologen. Nur nicht mit Pinsel und der kleinen Maurerkelle, sondern mit dem Spaten tief in den Boden. Der Hohlleiter nahm kein Ende. Im wahrsten Sinne des Wortes, er wurde immer länger. Was zum Vorschein kam, wurde für alle eine Überraschung.

 

Ein Stück vom Hornstrahler mit dem Direktor kam zum Vorschein. Er stammt vom Mast der Rostocker Richtung und hat sich allem Anschein nach beim Verschrotten des Mastes so tief, fast 1,50 Meter, in den Boden gespießt, dass das Verschrottungsunternehmen dieses Stück nicht geborgen hat. Eine weitere Rarität schmückt somit unsere Ausstellung.

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Mit dem Fund des Hornstrahlers wurde das Suchen weiter angeregt. Im "Trümmerfeld" der Masten wurde nun intensiv gesucht. Es wurden Teile von den Senderöhren geborgen. In der Summe (Stand: heute) 53 Teile von Klystronen. Das heißt, per Gerätenummer sind 53 Senderöhren nachweisbar. Das hat alle überrascht.

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Nach diesen Funden ist das Sucherherz der Vereinsmitglieder erwacht und wir werden den Sommer nutzen, im Außenbereich weiter nach Einzelstücken zu suchen.

 

Peter Hesse

Bunker Wollenberg

 

 
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