LDMOS-PA 144+1,8-30 MHz in einem Gehäuse
LDMOS-PA 144 + 1,8-30 MHz in einem Gehäuse
Das ist kein Anfängerobjekt!!!
-PA in Betrieb ab Ende Januar-
Bauzeit nicht mal 3 Monate.
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Habe vor den Bau viele Infos eingeholt, einige Ideen wurden übernommen.
Hatte vorher nur PAs mit Röhren gebaut GS35B/GI7B
Eine 1-Band-PA braucht nur wenige Kompenenten,
aber der Schutz des Transistors muß sein!!!
Auch diese Transistoren sind NICHT unkaputtbar!!!
Das 144 MHz-Teil ist fertig, erste Conteste bestanden.
Die 144 MHz PA: Modul +Tiefpassfilter und Dämpfungsglied - 10 db von W6PQL
Leistung vom Modul bei 65 V über 1,8 KW CW
Wirkungsgrad des Transistors MRFX1K80H über 75 %
Eingangsleistung ins Modul 1 Watt, über 800 Watt CW Output
deshalb Dämpfung -10 db
Transistor ein 65 Volt Typ, betrieben mit 56 V 1,5 KW,
also genug Reserven
Netzteil 56 V und 50 A aus der Telekommunikationsfertigung
Schutzschaltungen: Abschaltung der PTT, nur TX-PWR geht durch
- zu hohes Eingangs-PWR
-zu hohes Ausgangs-PWR
-zu hohes Ausgangs-SWR größer 1:2
-zu hohe Temperatur auch Lüftersteuerung geregelt
- Abschaltung Netzteil bei zu hoher Stromaufnahme
elektronischer Schalter-IC einstellbar
Das Gehäuse ist in 3 Ebenen unterteilt.
Unten Netzteile und Steuerung Lüftung.
In der Mitte der Kühlkörper mit Module.
Oben Schutzschaltungen für die Transistoren und Deckenlüfter.
Wenn das KW-Teil fertig ist ,fallen 2 Netzteile und die KW-PA und VHF-PA weg.
Gebaut mit jeweils GS35b.
Gesamt ca.100 kg Hi.
Die Front der PA für, Beschriftung ist eindeutig.
Der Kühlblock Alu-Körper, darauf 3 mm Cu-Platte und 14 mm Cu-Kühlkörper
mit den Modulen. Nicht mehr leicht, aber solide. Lüfter geregelt.
Unten: Das VHF-Modul auf den Kühlblock, Bohrungen für die Überwachung der Temperatur.
Transistor aufgelötet, bessere Wärmeableitung.
Zusätzlich eingebaute Schutzdioden gegen Spikers vom TX, und bei zu hoher Biasspannung.
Links vorne eine einstellbare ALC-Steuerung, nicht angeschlossen. Dafür Dämpfungsglied.
Die Deckellüfter sind Lüfter aus Servernetzteile.
Diese laufen ständig mit einer einstellbaren Drehzahl erzeugen einen sehr starken Luftstrom,
schalten auf volle Leistung bei 40 Grad und regeln bei Abkühlung auf 35 Grad wieder runter.
Sie blasen direkt von oben auf die Module.
Rechts außen, Relais für EIN und AUS. Rechts im vorderen Kasten Steuerung der
Schutzschaltung und PTT für VHF. Dann auf der linken Seite genauso, unter den Filter.
Links hinten der Platz für das KW-Modul.
Bauphase
Links fehlt noch das KW Modul. Tiefpassfilter und Richtkoppler eingestellt mit PWR von
der Röhren-PA mit der GS35b. Das Filter und der Richtkoppler lassen sich nach links
wegklappen. Sind links mit einem Scharnier befestigt!
Dann kommt man an die Schutzschaltung vom KW-Teil.
Oben der Ein und Ausgang KW. Eingang N und Ausgang 7/16, bei VHF auch.
Unten das Tiefpassfilter und Messung PWR und SWR für VHF.
Werden vom Deckenlüfter mitgekühlt.
Das Gehäuse hat einen 5 cm Zwischenboden:
Rechts das große Netzteil, daneben 12 V für die Steuerung.
Oben Steuerung der Lüfter und Schutzschaltungen. Der Lüfter oben läuft ständig mit
geringer Drehzahl auch bei RX, temperaturgesteuert. Der Originallüfter wurde ausgebaut!
Über Widerstände wird dem Netzteil eine Last angeboten, sonst schaltet es nicht ein!
Das dicke schwarze Kabel zum IC-Schalter, Abschaltung zu hoher Strom.
Die linke Seite ist auch schon zugebaut, mit Komponenten für KW.
Der Kühlblock geht fast über die gesamte Breite. 5 Lüfter 80x80. Betrieben bei RX mit 6 V.
Aber Grundgeschwindigkeit bei RX und TX einstellbar. Laufen hoch bei Erwärmung.
Die Unterseite, hier wird die Luft zur Kühlung angesaugt. In den Seitenwänden dann
ebenfalls Löcher für die Luftzufuhr, siehe oben.
Die Komponenten für die KW-Seite. Bandpassfilter und 3 Richtkoppler.
1. Direkt im Eingang-zu hohe Eingangs-PWR
2. Zwischen Modul und Filter-richtiges Band gewählt
3. Ausgang PA-zu hohe Ausgangs-PWR bzw falsche Antenne.
Der linke Koppler Vorlaufmessung der PWR mit AD 8307, die anderen Zweige, normale
Diodengleichrichtung.
Bei einer Mehrband-PA muß sichergestellt werden, das Eingangssignal muß aufs richtige
Filter geschaltet werden, sonst spricht die Schutzschaltung an.
Deshalb ein Koppler vor und hinter dem Bandfilter.
Es fehl NUR noch das Modul, alles andere ist fertig.
Modul ist Mitte Januar eingetroffen, unten im Bild.
Es arbeitet mit 4 x SD 2933 und wird mit max 10 Watt angesteuert.
Der HF-Weg: N-Buchse Eingangsrelais Koppler mit Eingangs PWR Messung
( bei zuviel, Abschaltung ) -10 db Dämpfungsglied mit TVS-Dioden ( Spikes ) Eingang Modul
Erste Test mit minimal PWR, wurde dann mutiger, jetzt sind die Schutzschaltungen eingestellt.
Haben sich in der Testphase schon bewährt! Habe vergessen das Band umzuschalten!
Abschaltung bei 1 KW über den letzten Koppler nach dem Modul. Maximale PWR 1,2 KW.
Es ist auch möglich mit beiden PAs gleichzeitig zu arbeiten, dazu müßte ich nur die Sperre
deaktivieren, welche immer nur ein Netzteil zuschaltet. Die PWR-Anzeige wäre dann auch
nur für ein Band.
Die Kühlfläche für diese 4 Transistoren ist ist natürlich etwas größer wie beim VHF-Transistor.
Wärmeverteilung dadurch besser.
Aufbau Transverter 432-28 MHz.
Die ersten Bilder.
In den Contesten benutzen wir für 432 MHz betagte Tranceiver mit max. 25 Watt.
Dann folgt eine umgebaute Treiber-PA ( C-Netz ), dann die Röhren-PA.
Deshalb dieser TRV mit höherer Leistung, und Nachsetzer jeder KW-TX.
Ausgangs-PWR max. 50 Watt, zur Ansteuerung der Röhren-PA.
PA-Baustein aus der Telekommunikationsbranche, 3- stufig. Eingang max. 100 mW.
PWR regelbar zwischen TRV-Modul und PA-Baustein.
Erste Test, PA-Modul bringt 60 Watt. RX wird umgesetzt.
Chaos gehört dazu.
Das komplette TRV-Modul und das Dämpfungsglied davor, aus der Ukraine.
Es hat ansprechende Werte. Schutzschaltung gegen zu hohes Eingangs-PWR
wird eingebaut. Links Reset-Taster und rote LED.
Kühlung wieder mit unten sitzenden Lüfter, temperaturgeregelt. Grunddrehzahl einstellbar.
Aktualisiert (Dienstag, den 15. September 2020 um 19:22 Uhr)